Inhalt: »Ich war in Theresienstadt achtzehn Monate. Im Leben eines Erwachsenen ist das nicht viel. Im Leben eines Kindes, das eben zwölf Jahre alt geworden ist, ist es fast eine Ewigkeit.« Eva Landová 1942 bis 1944, ein Mädchenheim in Theresienstadt. Ein Zimmer, dreißig Quadratmeter für dreißig Kinder, Häftlinge aus dem »Protektorat Böhmen und Mähren«. Zwölf bis vierzehn Jahre alt waren sie, als sich ihre Wege im Zimmer 28 kreuzten. Immer wieder mussten einige von ihnen antreten zum gefürchteten Transport nach Osten, und andere nahmen ihren Platz im Zimmer 28 ein. Insgesamt waren dort sechzig jüdische Mädchen, eine auf Treue und Freundschaft eingeschworene Gemeinschaft. Fünfzehn von ihnen überlebten, zehn treffen sich noch heute einmal im Jahr. Hannelore Brenner-Wonschick erzählt die Geschichte dieser Mädchen, die zugleich eine Chronik des Ghettos und der Aufführungen von Hans Krásas Kinderoper Brundibár in Theresienstadt ist. Den täglichen Tod vor Augen, probten die Mädchen für diese Oper, lernten Walzer tanzen und sangen. Ein zutiefst berührender Bericht von der Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit. Systematik: NS Emp612 Umfang: 383 S. ISBN: 978-3-351-02663-9
Inhalt: »Ich war in Theresienstadt achtzehn Monate. Im Leben eines Erwachsenen ist das nicht viel. Im Leben eines Kindes, das eben zwölf Jahre alt geworden ist, ist es fast eine Ewigkeit.« Eva Landová 1942 bis 1944, ein Mädchenheim in Theresienstadt. Ein Zimmer, dreißig Quadratmeter für dreißig Kinder, Häftlinge aus dem »Protektorat Böhmen und Mähren«. Zwölf bis vierzehn Jahre alt waren sie, als sich ihre Wege im Zimmer 28 kreuzten. Immer wieder mussten einige von ihnen antreten zum gefürchteten Transport nach Osten, und andere nahmen ihren Platz im Zimmer 28 ein. Insgesamt waren dort sechzig jüdische Mädchen, eine auf Treue und Freundschaft eingeschworene Gemeinschaft. Fünfzehn von ihnen überlebten, zehn treffen sich noch heute einmal im Jahr. Hannelore Brenner-Wonschick erzählt die Geschichte dieser Mädchen, die zugleich eine Chronik des Ghettos und der Aufführungen von Hans Krásas Kinderoper Brundibár in Theresienstadt ist. Den täglichen Tod vor Augen, probten die Mädchen für diese Oper, lernten Walzer tanzen und sangen. Ein zutiefst berührender Bericht von der Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit. Systematik: NS Emp612 Umfang: 383 S. ISBN: 978-3-351-02663-9
Inhalt: Aninka und Pepícek brauchen Milch für ihre kranke Mutter. Sie singen auf dem Marktplatz, um das Geld dafür zu verdienen. Aber der böse Leierkastenmann Brundibár verjagt sie. Was können die Kinder tun? Drei Tiere haben eine Idee ... Systematik: MU/Sbn41 CD Umfang: Spieldauer : ca. 52 ISBN: 978-3-939375-34-0
Brundibar: Nach einer Oper von Hans Krasa und Adolf Hoffmeister Aus dem Englischen von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Maurice Sendak Gerstenberg, Hildesheim (2005)
Inhalt: Aninka und Pepicek sollen Milch für ihre kranke Mutter holen. Doch in der großen Stadt gibt es nichts umsonst. Die Kinder beschließen zu singen, um etwas Geld zu verdienen - aber der böse Leierkastenmann Brundibar scheucht sie fort. Die beiden sind verzweifelt, als sie unerwartete Hilfe bekommen: Die Tiere rufen die Kinder der Stadt zusammen, und gemeinsam stellen sie ein großes Konzert auf die Beine. Danach haben Aninka und Pepicek genug Geld, um Milch zu kaufen. Und der böse Brundibar wird aus der Stadt gescheucht. Dies ist eine wunderschöne Geschichte darüber, dass man Tyrannen besiegen kann, wenn alle zusammenhalten und Mut zeigen. Dahinter steht eine sehr reale Geschichte: Die Kinderoper "Brundibar" von Hans Krása und Adolf Hoffmeister, nach der dieses Buch entstanden ist, wurde von 1943 an 55mal im KZ Theresienstadt aufgeführt. Sie hat damals vielen Kindern Mut und Hoffnung gegeben. Systematik: 1.2 Umfang: 56 S.; zahlr. Ill. ISBN: 978-3-8067-5073-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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